Überleitmanagement


Case – Management

Um unseren Patienten auch in schwierigen Situationen zu helfen, dabei auch die Vorgaben des Gesundheitswesens (Wirtschaftlichkeitsgebot) zu erfüllen, haben wir eine wertvolle Unterstützung im Überleitmanagement (auch Fall – Management genannt)gefunden. Wir haben ein innovatives Managementsystem entwickelt, bei dem wir sehr intensiv mit benachbarten Disziplinen, zum Beispiel den Sozialdiensten der Krankenhäuser und Firmen für Medizintechnik zusammenarbeiten.

 ambulante-pflege

 

Für ein erfolgreiches Case Management sind folgende Säulen wichtig:

  • Kundenorientierung: Von Beginn an beziehen wir den Betroffenen umfassend in die Planung mit ein.
  • Selbstbestimmung: Wir berücksichtigen in jeder Unterstützungsphase die Lebenssituation des Patienten im örtlichen und seinem sozialen Lebensumfeld.
  • Kooperation: Wir setzen uns für eine fachübergreifende Zusammenarbeit und Denkweise ein.
  • Effektivität: Pflegeleistungen mit größtmöglicher Wirksamkeit zu erbringen, ist unser tägliches Ziel.

 

 

 

 

 


Überleitmanagement als Prozess

 

1. Informationssammlung

Die erste Anfrage Ihrer Einrichtung gelangt zu unserm Case Manger, damit eine Vorläufiges Überleitungs-Konzept erstellen werden kann. Nimmt dieser Kontakt zu den Sozialdiensten, Krankenhäusern oder auch Ärzten auf. Hier sammelt dieser die ersten wichtigen Informationen (Lebensumstände, Angehörigensituation, Kostenträger, Diagnosen, Termine).
 

2. Planung

Zu beginnen ist der Persönliche Kontakt zu allen beteiligten Personen aus Ihrer Einrichtung, den Angehörigen und dem Patienten im Fokus. Zusammen wird ein Zeitplan erstellt, indem alle wichtigen Punkte vermerkt werden. Um eventuelle Schwierigkeiten zu verhindern, wird eine ausführliche Risiko-Analyse erstellt, hier werden auch alle Beteiligten eingebunden, um die vorhanden Ressourcen zu bündeln.
 

3. Durchführung

Eine professionelle Kommunikation der Beteiligten ist bei der Durchführung der Überleitung unverzichtbar. Hier werden die Arbeitsschritte vom Case Manger dokumentiert und schriftlich festgehalten. Bei Abweichungen kann so schnell reagiert werden und die Planung gegeben falls angepasst werden.

Wichtige Aufgaben:
  • Krankentransportbegleitung der Patienten bei Verlegung aus der Klinik
  • Schulung von Angehörigen zur Unterstützung der ambulanten Pflege („Rückzugspflege“
  • Klärung der ambulanten Wohnsituation
  • Einbindung in das ambulante Netzwerk (Hausarzt, Apotheke, Therapeuten)
  • Kooperation mit einem kompetenten Hilfsmittellieferanten

 

4. Nachsorge

Der Kontakt zu den Verantwortlichen der „verlegenden Einrichtung“-z.B. Stationsarzt, wird auch nach dem Verlegen des Patienten in den ambulanten Bereich weiterhin aufrecht gehalten. So können schnelle und adäquate Lösungen gefunden werden, sollten Probleme auftreten. In unserem Pflegedienst stehen in rund um die Uhr kompetente Ansprechpartner für Fragen zur Verfügung. Ein Garant für unsere Qualität und für die Sicherheit der Patienten.